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Drei Projekte ein Ziel:
Die Energiedienst-Gruppe fit für die Zukunft machen
Kultur, Strategie und Marke. Zu diesen Themen laufen seit einigen Wochen drei Projekte. Sie haben das Ziel, die Energiedienst-Gruppe wieder auf die Erfolgsspur zurückzuführen. In zahlreichen Workshops sowie Einzel- und Gruppengesprächen erarbeiten die Projektteams zusammen mit den Mitarbeitern Stärken und Schwächen der Unternehmensgruppe, die Werte, für die sie steht, und welche Geschäftsfelder die Energiedienst-Gruppe zukünftig bedienen soll.
Dabei haben die Projekte viele Schnittstellen und greifen ineinander. So ist eine klare Definition der Unternehmenswerte genauso Grundlage für einen starken Außenauftritt wie für die Kultur des Unternehmens. Daraus leitet sich wiederum ab, welche Geschäftsfelder und Produkte zur Energiedienst-Gruppe passen.
„Wir sind zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit den Projekten gestartet“, sagt Energiedienst-Chef Jörg Reichert. „Nun ist es wichtig, dass wir sie zeitlich und inhaltlich koordinieren.“
Deshalb tauschen sich die Projektleiter (Thomas Zwigart, Leiter Personal, für das Kulturprojekt, Daniel Schölderle, Leiter Energiewirtschaft und Produktion, für die Strategieentwicklung und Alexander Lennemann, Leiter Kommunikation, für das Markenprojekt) regelmäßig aus und sorgen für Verzahnung.
Worum geht es bei den Projekten im Einzelnen?
Das Kulturprojekt soll konkrete Handlungsfelder herausarbeiten, die den Umgang miteinander, die Führung und die Kommunikation verbessern. In der ersten Phase ist eine Standortbestimmung gemacht worden. Sie wird Ende Juni mit den Führungskräften diskutiert, um erste konkrete Maßnahmen festzulegen.
Das Strategieprojekt justiert die Unternehmensstrategie neu. Aus der Analyse des Marktes, der Wettbewerber und der Stärken und Schwächen der Unternehmensgruppe leitet es ab, in welchen Geschäftsbereichen die Energiedienst-Gruppe künftig aktiv sein soll und welche Ziele erreichbar sind. Dies soll Ende des Jahres definiert sein.
Das Markenprojekt schärft den Außenauftritt der Unternehmensgruppe und sortiert die verschiedenen Unternehmens- und Produktmarken, so dass künftig klar und verständlich ist, wie sich die Energiedienst-Gruppe nach außen zeigt. Im Moment erarbeitet sie die gemeinsamen Grundwerte für die Gruppe. Die Präsentation vor der Geschäftsleitung erfolgt im Juli, danach betrachtet die Projektgruppe die einzelnen Marken.
Beispielweise war die Stärken- und Schwächen-Analyse sowohl ein Thema im Kulturprojekt als auch im Strategieprojekt. Im ersten Fall wurde sie vor allem unter dem Aspekt Umgang miteinander betrachtet. Im zweiten Fall standen die operativen Stärken und Schwächen der Unternehmensgruppe im Vordergrund. Führt man beide Facetten zusammen entsteht ein rundes Gesamtbild.
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