Zur Themen-Übersicht
Konzessionen für Strom und Gas bleiben ein Topthema
Seit dem Bericht zum Thema „Konzessionen“ in der Dezember-Ausgabe ist vieles passiert. Aktuell laufen diverse Verfahren. Auch in den kommenden Monaten bleibt daher einiges zu tun.
Rheinfelden und Grenzach-Wyhlen in Arbeit
Wie ist der Status? Ein festes Projektteam hat die Arbeit aufgenommen. Unter Führung von Boris Philippeit (Leiter Stab und Kommunalbetreuung) und unterstützt durch die jeweiligen Fachbereiche erarbeiten André Büssers, Julia Hendler, Oliver Maicher, Michael Scheibel, Valerie Wagner und Manuel Westermann die indikativen, also unverbindlichen Angebote für Grenzach-Wyhlen und Rheinfelden. Vertreter dieser Kommunen und der Stadtwerke Bad Säckingen (SWS) sind mit beteiligt. „Wir stimmen die Stromangebote mit den SWS ab, die sich um den Part für die Gaskonzession kümmern“, sagt Boris Philippeit. „Später bringen wir beide Teile zusammen und harmonisieren sie.“
Der genaue Abgabetermin für Rheinfelden und Grenzach-Wyhlen ist noch offen. Energiedienst rechnet bislang mit April oder Mai.
Konzessionsprofis aus Berlin engagiert
Um die oft völlig verschiedenartigen Konzessionsverfahren zu stemmen, braucht es externe Unterstützer. Wie schon beim Verfahren Bad Bellingen hilft die Beratungsgesellschaft LBD aus Berlin. Sie hat Erfahrung mit Netzbetreibern aus diversen Regionen, darunter NetzeBW.
Viele Eisen im Feuer
Energiedienst hat in diversen weiteren Konzessionsverfahren für Strom und Gas entweder einen Teilnahmeantrag oder ein indikatives Angebot oder sogar bereits ein finales Angebot eingereicht. Darüber hinaus bewirbt sich Energiedienst zusammen mit NetzeBW auch um einige Gaskonzessionen. Weitere Informationen hierzu werden folgen, sobald es in einem dieser Verfahren spruchreife Neuigkeiten gibt.
In einem Fall lässt sich Boris Philippeit schon jetzt konkretere Angaben entlocken – und zwar zu den zehn Zweckverbandsgemeinden im Raum Lörrach, bei denen Energiedienst das Nachsehen gegenüber Badenova hatte und daraufhin klagte: „Anfang März wird das Landgericht Mannheim darüber verhandeln.“
0 Kommentare