E-Mobilität: Schneller laden in Badenweiler
Badenweiler, 12. Oktober 2022. Energiedienst hat in Badenweiler eine öffentliche Schnellladestation für Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen. An dem sogenannten Hypercharger, der sich am Rande des Ortskerns der Gemeinde auf dem Parkplatz Süd befindet, können E-Mobilisten ihre Elektroautos künftig noch schneller aufladen. Es ist der erste öffentliche Hypercharger (Schnellladung mit Gleichstrom) in Badenweiler.
Zwei Ladepunkte mit einer Anschlussleistung von je 50 kW stehen zur Verfügung. Durch die höhere Leistung verkürzen sich Ladevorgänge deutlich. Mit dem Hypercharger investiert die Kurgemeinde weiter in den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Südbaden.
Die Ladesäule gehört der Gemeinde. Unterstützt wurde die Investition durch das Förderprogramm „Ladeinfrastruktur vor Ort“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr. Energiedienst hat die Ladesäule errichtet und übernimmt zunächst für sechs Jahre Betrieb, Wartung und Roaming- und Zugangsmanagement.
„Mit dem Hypercharger werden wir der Nachfrage nach Ladelösungen mit erhöhter Ladeleistung gerecht. Dank des effizienten Miteinanders aller Kooperationspartner sind wir mit dem Projekt sehr gut vorangekommen“, freut sich Bürgermeister Vincenz Wissler.
„Dank des Hyperchargers in Badenweiler wird das Ladenetz in der Region noch vielseitiger. Demnächst nehmen wir weitere Schnellladesäulen in Südbaden in Betrieb,“ ergänzt Jörg Bleile, Kommunalbetreuer bei Energiedienst.
Am Hypercharger laden E-Autos mit 100 Prozent zertifiziertem Ökostrom NaturEnergie Gold, erzeugt im Energiedienst-Wasserkraftwerk Wyhlen am Hochrhein. Neben dem Ausbau des Hypercharger-Netzes investiert der südbadische Energieversorger auch weiter in die AC-Ladeinfrastruktur.
Energiedienst treibt die Energiewende voran
Energiedienst treibt die Energiewende im Personenverkehr und der Mobilität weiter voran: Insgesamt betreibt Energiedienst aktuell mehr als 500 Ladesäulen in Baden-Württemberg und der Schweiz, davon über 175 öffentliche. In den vergangenen zwölf Monaten erfolgten an diesen rund 150.000 Ladungen mit einer Lademenge von rund 2.110.000 kWh. Das entspricht etwa zwölf Millionen gefahrenen Kilometern. Tendenz weiter steigend. Als Partner der Stadtmobil Südbaden AG und der my-e-car GmbH unterstützt ED den Ausbau des e-CarSharing Angebotes der beiden mit dem Bau der zugehörigen Ladeinfrastruktur. An den Ladesäulen laden E-Autos 100 Prozent zertifizierten Ökostrom NaturEnergie Gold, erzeugt im Energiedienst-Wasserkraftwerk Wyhlen am Hochrhein.
Bild: Badenweilers erste öffentliche Schnellladesäule geht in Betrieb: Bürgermeister Vincenz Wissler (rechts), Jörg Bleile, Kommunalbetreuer bei Energiedienst und Bauamtsleiter Michael Lacher (hinten), eröffnen den Hypercharger auf dem Parkplatz Süd. Foto: Gemeinde Badenweiler
Unternehmensinformation
Die Energiedienst-Gruppe ist eine regional und ökologisch ausgerichtete deutsch-schweizerische Aktiengesellschaft. Als eines der ersten Energieunternehmen ist die Gruppe klimaneutral, indem sie CO2-Emissionen vermeidet und reduziert. Unvermeidbare CO2-Emissionen werden durch zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgeglichen (energiedienst.de/klimaneutralität). Die als Klimaschutz-Unternehmen ausgezeichnete Energiedienst-Gruppe erzeugt Ökostrom aus Wasserkraft und vertreibt unter der Marke NaturEnergie Strom sowie Gas. Eigene Netzgesellschaften versorgen die Kunden mit Strom. Durch klimaneutrale und ganzheitliche Energielösungen gestaltet sie den Wandel in der Energiewelt. Dazu gehören Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Photovoltaik, Wärme und Elektromobilität einschließlich E-CarSharing.
Die Energiedienst-Gruppe beliefert rund 290.000 Kundinnen und Kunden mit Strom. Sie beschäftigt über 1.000 Mitarbeitende, davon etwa 50 Auszubildende. Zur Gruppe gehören die Energiedienst Holding AG, die Energiedienst AG, die ED Netze GmbH, die Messerschmid Energiesysteme GmbH, die my-e-car GmbH, die EnAlpin AG und die tritec-winsun AG. Die Energiedienst Holding AG ist eine Beteiligungsgesellschaft der EnBW Energie Baden-Württemberg AG (Karlsruhe).
Mehr Infos unter: www.energiedienst.de/presse
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