Infrastruktur

Das Engagement unserer Unternehmensgruppe für eine moderne und leistungsfähige Energie-Infrastruktur ist ein zentraler Bestandteil unserer Vision, die Energiewende voranzutreiben.

Mehr Power auf allen Versorgungsebenen

Durch die Energiewende müssen unsere Stromnetze deutlich mehr leisten. Denn immer mehr Anlagen speisen dort Strom ein, und immer mehr Strom muss über Land transportiert werden. Betroffen von diesen Veränderungen sind nicht nur die Hochspannungsleitungen, sondern auch die Ortsnetze, die die einzelnen Haushalte anbinden. Auch die naturenergie Gruppe wird in den nächsten Jahren ihr Stromnetz verstärken und modernisieren. So wollen wir nicht nur die Energiewende unterstützen, sondern die Stromversorgung auch langfristig sichern.

Ein Icon mit einer Photovoltaik-Zelle im Vorderund und einer Sonne im Hintergrund, die auf die Solarzelle scheint. Das Icon steht symbolisch für die hochwertigen Photovoltaik-Lösungen, die naturenergie den Kunden anbietet.

Photovoltaik-Anlagen

Solarenergie – also Photovoltaik (PV) – ist eine Stütze der Energiewende. Die naturenergie Gruppe investiert in Projekte wie etwa PV-Freiflächenanlagen. So trägt sie zum Ausbau lokaler, nachhaltiger Energiegewinnung bei.

Ein Schraubendreher in gelber Farbe und ein Schraubenschlüssel in blau um eine handwerkliche Tätigkeit bzw. bauen zu symbolisieren

Neue Technologien für Umspannwerke

Die Energiewelt ist im Wandel. Um die Stromnetze fit für die Zukunft zu machen, investiert naturenergie netze in die Modernisierung und den Ausbau der Anlagen im Netzgebiet.

Das Icon zeigt ein Zahnrad mit einem gelben Kreis in der Mitte. Das Bild soll ein Symbol für Einstellungen sein

Trafostationen auf dem neuesten Stand der Technik

naturenergie netze betreibt mehr als 4.000 eigene Trafostationen. Mit dieser Erfahrung bietet der Netzbetreiber einen Anlagen-Service für Unternehmen an. Nutzen Sie unser technisches Know-how.

Ein Icon mit einer hohlen Hand, darüber befindet sich ein Blitzsymbol. Das Icon soll Stromversorgung symbolisieren.

Redispatch 2.0

Systemstabilität ist die große Herausforderung der Energiewende. Redispatch-Maßnahmen werden immer dann eingeleitet, wenn es zu Netzengpässen kommt und die Versorungssicherheit in Gefahr ist. Die weiterentwickelten Vorgaben sind Teil des Netzausbaubeschleunigunggesetzes NABEG 2.0 und für die rund 900 Verteilnetzbetreiber von hoher Bedeutung.

Zukunftsfähige Stromnetze in Deutschland

Die Energiewende ist unerlässlich, um die Klimaziele zu erreichen. Um die Energiewende voranzutreiben, werden erneuerbare Energiequellen ausgebaut. Die Anzahl der Photovoltaik-Anlagen und Windparks sowie deren Einspeisemengen steigen rasant. In Deutschland liegt ihr Anteil am Bruttostromverbrauch bei rund 57 Prozent (Stand Mitte 2024). Bis 2030 soll dieser Anteil bei mindestens 80 Prozent liegen. 

Gleichzeitig steigt der Stromverbrauch durch den vermehrten Einsatz von Wärmepumpen und Elektrofahrzeugen. Diese Entwicklungen stellen die Stromnetzbetreiber vor große Herausforderungen. Sie müssen die Netzinfrastruktur anpassen und gleichzeitig die Versorgungssicherheit jetzt und in Zukunft gewährleisten. 

Versorgungsinfrastruktur in Deutschland

Auch Gemeinden möchten zur Energiewende beitragen und Klimaziele erreichen. Dazu brauchen sie einen starken Partner bei der Stromversorgung. naturenergie netze gewährleistet als Stromkonzessionspartner vieler Gemeinden in Südbaden nicht nur die Versorgungssicherheit in einzelnen Gemeinden. Der Netzbetreiber hilft mit netznahen Dienstleistungen, kommunale Infrastrukturen nachhaltiger zu machen. 

 

Ein Icon mit einer Glühbirne und einem Haken in der Mitte. Das Icon steht symbolisch für die nachhaltigen Energieprodukten, Dienstleistungen und innovativen Gesamtlösungen mit der naturenergie die Region versorgt.

Straßenbeleuchtung

 

In 34 deutschen Gemeinden betreibt naturenergie netze die komplette Straßenbeleuchtung im Auftrag der jeweiligen Kommune. Ingesamt betreut das Unternehmen rund 20.000 Lichtpunkte rund um die Uhr. 

Ein Icon in Tropfenform, durch dessen Mitte eine geschwungene Linie führt. Dieses Icon soll symbolisch Wasser darstellen.

Wasser- und Abwasserversorgung

In Rheinfelden, Grenzach-Wyhlen und Schwörstadt ist naturenergie netze Betriebsführer der lokalen Trink- und Abwasserversorgung. So gehören unter anderem die Wasserförderung, die Überwachung der Wasserqualität sowie die Betreuung des Wasserversorgungsnetzes zu unseren Dienstleistungen in den Kommunen. Das Gleiche gilt für die Einrichtung von Neuanschlüssen und für Anschlussänderungen.

Wärmenetze in Deutschland 

Die naturenergie Gruppe versteht die Wärmewende als wichtigen Hebel für eine gelingende Energiewende. Daher haben wir unsere Kompetenzen und Leistungen als Infrastrukturanbieter in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt.  

Mit klimaschonenden Wärmelösungen, insbesondere durch den Auf- und Ausbau von Nahwärmenetzen sowie durch klimafreundliche Objektlösungen, treiben wir die Wärmewende in der Region aktiv voran. Regelmäßig prüfen wir die Erschließung neuer klimafreundlicher Wärmequellen. Schon heute betreiben wir Wärmenetze in zahlreichen südbadischen Gemeinden – unter anderem in Donaueschingen, Murg, Rheinfelden und Schallstadt. So können wir bereits vielen Menschen die Vorteile einer klimafreundlichen Nahwärmeversorgung bieten. 

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Zukunftsfähige Stromnetze in der Schweiz

Die enalpin-Tochter EVWR Energiedienste Visp-Westlich Raron AG betreut grosse Teile des Mittelspannungsnetzes in den Bezirken Visp und Westlich Raron. Gleichzeitig unterstützt die EVWR verschiedene Energieversorgungsunternehmen beim Betrieb ihrer Netze. Auch unterstützt sie zahlreiche Gemeinden und deren Energieversorgungsunternehmen im Netz- und Infrastrukturbereich. So erstellt die EVWR zum Beispiel Sicherheitskonzepte und übernimmt für zahlreiche Energieversorgungsunternehmen Planung, Eingabe und Ausführung von Neuanschlüssen an das Verteilnetz, Verkabelungen im Verteilnetz und den Ausbau von Trafostationen. Im Rahmen der Modernisierung der Stromnetze hat die EVWR mit dem Smart Meter Rollout begonnen und wird diesen auch in den kommenden Jahren fortsetzen. 

 

Wärmenetze in der Schweiz

Die enalpin AG macht nicht nur Strom, sondern auch Wärme. Bereits seit 2009 baut und betreibt das Unternehmen Wärmenetze und versorgt im Raum Oberwallis zahlreiche private Kundinnen und Kunden sowie Gemeinden mit nachhaltig produzierter Wärme – insgesamt über 50 Gebäude. Die zum Heizen genutzten Ressourcen sind vielfältig. Sie reichen von der Industrieabwärme über warmes Tunnelwasser, Holzschnitzel, Grundwasser, Luftwärme und Erdsonden bis zu warmem Thermalwasser. Insgesamt hat enalpin im Jahr 2023 rund 8,8 Gigawattstunden Wärme produziert. 

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