Geld für Kinder und Sportler

• naturenergie Fördertopf unterstützt vier Projekte im Schwarzwald-Baar-Kreis
• Preisträger erzählen bei der Übergabe, wofür sie das Geld verwenden

Donaueschingen, 27. März 2025. Zwei Wochen fernab der Zivilisation – ohne Strom, Smartphone und fließendes Wasser: Dieses Abenteuer in der Natur erleben jedes Jahr mehr als 100 Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 16 Jahren bei den Zeltlagern der katholischen Seelsorgeeinheit auf der Baar. „Mein Sohn war früher auch dabei und jedes Mal begeistert“, berichtete Eva Buchmeier von der Kommunalbetreuung der naturenergie netze GmbH bei der Preisverleihung des naturenergie Fördertopfes am Standort des Stromversorgers in Donaueschingen.  

Eva Buchmeier bildete neben Thomas Hoyer, Rechtsexperte bei naturenergie, und Michelle Moyzes, Nachhaltigkeitsmanagerin bei naturenergie, die Jury für den Fördertopf. Mit diesem Preis unterstützt das Energieunternehmen Vereine, Schulen und soziale Einrichtungen aus seinem Geschäftsgebiet. Die Seelsorgeeinheit auf der Baar gehört zu den 22 Preisträgern, die 2024 in zwei Bewerbungsphasen ihre Projekte eingereicht hatten. Insgesamt vergab naturenergie Fördermittel in Höhe von 19.000 Euro. 

Zwei Preisübergaben für drei Landkreise 
Bereits im Januar 2025 wurden 18 Einrichtungen aus den Landkreisen Lörrach und Waldshut in Rheinfelden ausgezeichnet. Nun folgte die Übergabe an vier weitere Preisträger aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis. „Wir organisieren die Zeltlager komplett ehrenamtlich und mit viel Herzblut“, erklärte Leonie Dieterle. Dank des Preisgeldes in Höhe von 500 Euro müssen die Organisatoren weniger Kosten auf die Kinder und ihre Familien umlegen.  

„Wir sind auch naturnah, aber wir duschen nicht im Bach“, scherzte Sebastian Früh, Vorstandsmitglied des DJK Donaueschingen, mit Blick auf seine Vorrednerin. Der Fußballverein, der sich über 1.000 Euro Preisgeld freut, hat die Flutlichtanlagen seiner Sportplätze auf LED umgestellt. „Dadurch sparen wir langfristig über 60 Prozent Energie“, so Früh. 

2.000 Euro Preisgeld geht an die Solidarische Landwirtschaft Baarfood aus Villingen-Schwenningen. Die Mitglieder bewirtschaften gemeinsam einen Acker und teilen sich die Ernte. „Mit dem Preisgeld möchten wir unseren Bildungsacker fortführen, den wir 2024 ins Leben gerufen haben“, erklärte Stephanie Bender. Dort erfahren Kinder aus Kindergärten und Schulen, „wo unser Essen herkommt – denn es wächst nicht im Supermarkt“, ergänzte sie. 

Die 500 Euro, die Alexander und Manuel Nägele aus dem Fördertopf erhalten, kommen ebenfalls Kindern zugute. Die Brüder haben bereits mehrfach gemeinsam mit jungen Patienten der Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe in Schönwald gekocht – für deren Familien und das Klinikpersonal. „Das Projekt war ein voller Erfolg, deshalb möchten wir es wiederholen“, kündigte Alexander Nägele an.  

„Es ist beeindruckend zu sehen, wie jedes dieser Projekte auf seine ganz eigene Weise wirkt“, sagte Benedikt Sester, Teamleiter Sponsoring bei naturenergie. „Wir freuen uns, dass die Fördermittel genau dort eingesetzt werden, wo sie nachhaltiges und regionales Engagement ermöglichen.“ 

Auch 2025 gibt es Geld aus dem Fördertopf
Der naturenergie Fördertopf befindet sich in der zweiten Runde. Auch 2025 können sich Vereine, Einrichtungen, Schüler, Studenten und Privatpersonen bewerben, die sich in den Bereichen Bildung, Umweltschutz und Soziales engagieren. Berechtigt sind alle Projekte aus dem Postleitzahlengebiet 78 und 79. Der erste Bewerbungszeitraum endet am 30. April. Die zweite Phase geht vom 1. Juli bis 31. Oktober. Weitere Informationen zum naturenergie Fördertopf gibt es auf der Webseite: https://www.naturenergie-holding.ch/nachhaltigkeit/gesellschaft/naturenergie-foerdertopf 
 

Foto 1: Die Preisträger des naturenergie Fördertopfs aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis mit Jurymitglied Eva Buchmeier (vorne links) und Benedikt Sester, Teamleiter Sponsoring bei naturenergie (rechts). Foto: Juliane Schlichter / naturenergie hochrhein AG 

Foto 2: 500 Euro Preisgeld gehen an das Zeltlager der katholischen Seelsorgeeinheit auf der Baar. Moritz Baum, Philipp Schaupp, Leonie Dieterle und der Bräunlinger Bürgermeister Micha Bächle nehmen die Urkunde von Eva Buchmeier von der Kommunalbetreuung der naturenergie netze GmbH (von links) entgegen. Foto: Juliane Schlichter / naturenergie hochrhein AG 

Foto 3: Benedikt Sester, Teamleiter Sponsoring von naturenergie, überreicht die Urkunde an Oliver Rösch, Siegfried Held und Sebastian Früh vom DJK Donaueschingen. Der Verein erhält 1.000 Euro Preisgeld. Foto: Juliane Schlichter / naturenergie hochrhein AG 

Foto 4: Stephanie Bender (Mitte) und ihre Kinder sowie Jürgen Muff freuen sich über die Urkunde und 2.000 Euro Preisgeld für die Solidarische Landwirtschaft Baarfood aus Villingen-Schwenningen. Mit ihnen freut sich Jurymitglied Eva Buchmeier. Foto: Juliane Schlichter / naturenergie hochrhein AG 

Foto 5: Die Brüder Alexander und Manuel Nägele nehmen die Urkunde von Benedikt Sester, Teamleiter Sponsoring bei naturenergie, entgegen (von links). Das Preisgeld von 500 Euro geht an die Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe in Schönwald. Foto: Juliane Schlichter / naturenergie hochrhein AG 
 

Unternehmensinformation
Die naturenergie hochrhein AG ist ein deutsch-schweizerisches Unternehmen mit Hauptsitz in Rheinfelden, das als regionale Partnerin Menschen, Kommunen und Unternehmen zum nachhaltigen Leben und Wirtschaften in Südbaden und der Schweiz befähigt.

Das Unternehmen gestaltet mit ganzheitlichen Energielösungen die Rahmenbedingungen zum Gelingen der Energiewende. Sie erzeugt und vertreibt erneuerbare Energie aus Wasser- und Sonnenkraft. Das Produkt- und Dienstleistungsportfolio umfasst die Bereiche Photovoltaik, Wärme, Bauen und Wohnen sowie Elektromobilität.

Die naturenergie hochrhein AG ist Teil der naturenergie holding AG, die im Jahr 2024 mit knapp 1.500 Mitarbeitenden einen Umsatz von 1,7 Milliarden Euro erwirtschaftet hat. Sie ist eine Beteiligungsgesellschaft der EnBW Energie Baden-Württemberg AG.  www.naturenergie.de